Apple hat angekündigt, ein Software-Update zu veröffentlichen, um das Problem der Strahlenüberbelastung bei den in Frankreich verkauften iPhone 12-Modellen zu beheben. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem die französischen Behörden diese Geräte aufgrund einer Überschreitung der spezifischen Absorptionsrate (SAR) vom Markt genommen hatten.
Der kalifornische Technologieriese hatte zunächst erklärt, dass das iPhone 12 den globalen SAR-Vorschriften entspricht. Nach dem Verbot in Frankreich hat Apple jedoch zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um das SAR-Niveau anzupassen und sicherzustellen, dass das Gerät den französischen Anforderungen entspricht.
In einer Erklärung betonte Apple, dass die von dem iPhone 12 ausgestrahlte überschüssige Strahlung keine Gefahr für die Sicherheit der Benutzer darstellt. Die Entscheidung Frankreichs basierte auf einem spezifischen Prüfprotokoll, das von den französischen Regulierungsbehörden verwendet wird und sich von den internationalen Standards unterscheidet.
Die französische Regierung hat angekündigt, das iPhone 12 nach dem Software-Update erneut zu bewerten. Basierend auf den Ergebnissen wird entschieden, ob das Gerät wieder auf dem französischen Markt erhältlich sein wird.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Strahlenemission von elektronischen Geräten in mehreren Ländern Bedenken hervorgerufen hat. Die spezifische Absorptionsrate (SAR) ist ein Maß dafür, wie viel Hochfrequenzenergie der menschliche Körper beim Gebrauch eines Mobilgeräts absorbiert. Die SAR-Grenzwerte variieren je nach den Vorschriften jedes Landes.
Quellen:
– Reuters: [URL der Quelle einfügen]