Un reciente análisis von Satellitendaten zeigt, dass die Ausdehnung des Meereises in der Antarktis auf einem historischen Tiefstand liegt. Es wird angenommen, dass dieser Rückgang des Eises hauptsächlich auf die menschliche Aktivität und insbesondere auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe als Ursache für die globale Erwärmung zurückzuführen ist. Die Schmelze des Meereises beeinflusst die Temperatur der Erde, indem sie das darunter liegende Wasser abkühlt und die Sonnenstrahlen zurück in die Atmosphäre reflektiert.
Derzeit beträgt die Ausdehnung des antarktischen Meereises weniger als 17 Millionen Quadratkilometer, was 1,5 Millionen Quadratkilometer weniger als der Durchschnitt für den Monat September ist. Dies liegt deutlich unter dem bisherigen Rekordtief während des Winters, wobei das fehlende Eis etwa fünfmal so groß ist wie die Britischen Inseln.
Das antarktische System ist komplex und verfügt über begrenzte Daten, was es schwierig macht, die genaue Ursache für den Rückgang der Meereisausdehnung zu bestimmen. Es ist jedoch klar, dass sich die rasche Erwärmung der Region signifikant ausgewirkt hat. Die Verteilung von Schlüsselarten wie dem Krill hat sich aufgrund der Erwärmung verändert. Es ist möglich, dass sich das Meereis in der Antarktis nicht signifikant erholen wird, was es anfälliger für zukünftige Veränderungen macht.
Die Antarktis und ihr Ozean erwärmen sich schneller als der Rest der Welt, wobei das Schmelzen der Eisbarrieren sechsmal schneller als in den 1980er Jahren erfolgt. Die Hitzewelle im letzten Jahr in der Antarktis führte zu Temperaturen, die um 40 Grad Celsius über dem Normalwert lagen. Diese extremen Wetterereignisse wurden bei den ersten Untersuchungen der Antarktis nicht vorhergesagt.
Das Schmelzen des Landeises in der Antarktis seit den 1990er Jahren hat zu einem Anstieg des Meeresspiegels beigetragen. Selbst eine moderate Erhöhung des Meeresspiegels kann gefährliche Sturmfluten verursachen und eine Bedrohung für Küstengemeinden darstellen. Die potenziellen Folgen eines weiteren Schmelzens und Erwärmens in der Antarktis sind besorgniserregend und könnten weltweit katastrophale Auswirkungen haben.
Zusammenfassend ist der schnelle Rückgang des Meereises im Weddellmeer, Antarktis, besorgniserregend. Die Hauptursache wird im durch menschliche Aktivität verursachten Klimawandel gesehen, und die Auswirkungen auf die Erderwärmung und Schlüsselarten sind signifikant. Die Vulnerabilität des antarktischen Meereises und die möglichen Folgen eines weiteren Schmelzens und Erwärmens sind alarmierend und erfordern sofortige Aufmerksamkeit.
Quellen:
– BBC News
– National Snow and Ice Data Center
– University of Exeter
– University of Manitoba’s Earth Observation Science
– Antarctic and Southern Ocean Coalition
– Nature Climate Change Journal