Im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens gegen Google hat der CEO von Microsoft, Satya Nadella, seine Bedenken über Googles Dominanz bei Online-Suchen und die möglichen Auswirkungen auf den Bereich Künstliche Intelligenz (KI) geäußert. Nadella hat ausgesagt, dass Google den Verbrauchern den Zugang zu konkurrierenden Suchmaschinen durch Vereinbarungen mit Unternehmen wie Apple verwehrt hat, was ihnen einen erheblichen Vorteil verschafft.

Laut Nadella ermöglicht die große Menge an Suchdaten, die Google durch diese Vereinbarungen sammelt, das Training seiner KI-Modelle und verbessert deren Genauigkeit. Dies schafft einen Wettbewerbsvorteil, der für andere Unternehmen im Bereich KI schwer zu überwinden sein kann. Darüber hinaus hat der CEO von Microsoft behauptet, dass Google auch Vereinbarungen mit Content-Verlagen getroffen hat, um exklusiven Zugriff auf ihr Material für das Training von KI zu erhalten.

Die Dominanz von Google bei Online-Suchen hat das Wachstum der Suchmaschine von Microsoft, Bing, erschwert. Nadella betonte, dass Bing trotz der investierten Mittel nur einen einstelligen Marktanteil bei mobilen Suchanfragen und etwas mehr bei Desktop-Suchanfragen hat.

Nadellas Aussage verdeutlicht die Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Künstlicher Intelligenz aufgrund des Daten-Vorteils von Google. Außerdem hebt sie Googles Bemühungen hervor, sicherzustellen, dass Nutzer standardmäßig ihre Produkte verwenden, indem sie „Anreize und Strafen“ einsetzen.

Zusammenfassend ergeben sich durch die Dominanz von Google bei Online-Suchen Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs im Bereich Künstliche Intelligenz. Die Vereinbarungen mit Unternehmen wie Apple und Content-Verlagen ermöglichen es Google, große Mengen an Daten zu sammeln, was ihnen einen erheblichen Vorteil beim Training ihrer KI-Modelle verschafft. Diese Situation erschwert das Wachstum anderer Suchmaschinen wie Bing und wirft Fragen hinsichtlich des Wettbewerbs im Bereich Künstliche Intelligenz auf.

Quellen ohne URL:
– CNN